Gibt es ihn doch noch, den „kleinen Unterschied“?
In informellen Gesprächsrunden wird sehr schnell deutlich, wie unterschiedlich das Verhalten von Männern und Frauen im Beruf tatsächlich wahrgenommen und gedeutet wird. Es gibt offensichtlich typische Muster und typische Reaktionen. Im Führungsalltag spielen diese Muster eine größere Rolle, als es uns manchmal lieb ist. Umso wichtiger ist es, diese Abläufe zu erkennen, mit ihnen zu spielen und – so man will – sie zu variieren.
Das Thema Töchter ist auch ein erstaunlich brisantes Thema in vielen Familienunternehmen. Während die Rolle der mitarbeitenden Ehefrau hinlänglich erprobt (und manchmal erlitten) ist, ist es die der Tochter an der Führungsspitze noch lange nicht. Auch wenn oft anderes behauptet wird.
Deshalb lohnt es sich gerade für Frauen, sich frühzeitig mit dem Thema Unternehmensnachfolge und/oder Karriere zu beschäftigen. Auch weil sich ihnen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie andere Fragen stellen als ihren männlichen Kollegen und auch andere als ihren Partnern. So gerne wir hätten, dass dies nicht so wäre.
Einzelcoaching vor Ort ist möglich